Die Grundschule |
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Schule in Deutschland ist “Ländersache”: Das bedeutet, dass jedes Bundesland und oftmals die Schulen selbst nochmal unterschiedliche Regelungen haben. Außerdem gibt es in Deutschland die Schulpflicht. Ab einem Alter zwischen 5 und 7 müssen Kinder eingeschult werden, und mindestens bis Klasse 9 die Schule besuchen. Mit sechs Jahren gehen Kinder in Deutschland in die Grundschule. Dort bleiben sie bis zur vierten Klasse. In den Bundesländern Berlin und Brandenburg geht die Grundschule bis zur sechsten Klasse. In der Grundschule lernen die Kinder Lesen, Schreiben und Rechnen.
Im
internationalen Vergleich machten die deutschen
Grundschulen bisher
immer eine recht gute Figur. Beim letzten
TIMSS-Schultest (Trends in
International Mathematics and Science Study), der
das Wissen von
10-Jährigen in den Bereichen Mathematik und
Naturwissenschaften
testet, schaffte Deutschland einen respektablen 12.
Platz.
Spitzenreiter der 40 Nationen waren die asiatischen
Länder Hongkong,
Singapur, Taiwan und Japan. Der zweite internationale Vergleichstest, dem sich die Grundschüler regelmäßig stellen müssen, ist die IGLU-Studie (Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung), bei der die Lesefähigkeit der Kinder bewertet wird. Hier erreichte Deutschland bei der letzten Erhebung 2006 den 11. Platz unter 45 teilnehmenden Nationen und Regionen. An der Spitze stand damals Russland noch vor Hongkong und der kanadischen Region Alberta.
Die Grundschule dauert
vier
Jahre. Danach besuchen sie was sie interessiert und
wie gut sie
in der Schule sind, die Hauptschule, die Realschule,
das Gymnasium
oder die Gesamtschule. In einer Gesamtschule sind
die Hauptschule,
die Realschule und das Gymnasium in einem Haus
vereint. |
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