Hauptschule |
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Die Hauptschule hat in den Deutschland den niedrigsten Bildungsabschluss, ist deswegen aber keine schlechte Schule. Hauptschulen haben einen praxisbezogenen Unterricht und bieten oft direkt einen Berufseinstieg. Mit guten Noten kann danach auch ein höherer Abschluss angestrebt werden. Die Schüler werden schon sehr früh auf eine spätere Berufswahl vorbereitet. Auch sind die Schulfächer darauf ausgerichtet den Schülern den Berufsalltag näher zu bringen. Vor allem praxisbezogener Unterricht und Praktika sollen die Schüler fit für den Beruf machen. Fächer wie Mathe oder Fremdsprachen werden nicht selten in leistungsdifferenzierten Gruppen unterrichtet. Ein wichtiger Bestandteil der Hauptschule ist die Arbeitslehre. Sie umfasst die Fächer Hauswirtschaft, Wirtschaftslehre und Technik und wird in der 7. bis 10. Klasse unterrichtet. Hier werden grundlegende Kenntnisse in den einzelnen Bereichen vermittelt, die einen wesentlichen Beitrag für die spätere Berufsorientierung leisten soll. Ein weiterer großer Bereich ist das Arbeitsverhalten. Hier werden soziale und fachbezogene Kompetenzen für späteren Bildungs- und Berufsweg vermittelt.
Nach
dem Abschluss können die Schüler eine
Berufsausbildung beginnen
oder, bei guten Leistungen, einen höheren
Schulabschluss ansteuern. |
Hauptschule
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